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Wie du den Lockdown nutzt, um einen „Neustart“ zu machen und Ziele zu setzen! 3 Schritte die du heute umsetzen kannst…

Written by Stefan H.

18. März 2021

Mittlerweile läuft diese ganze Lockdown-Thematik schon gut ein Jahr und während es viele negative Folgen hat in Bezug auf die Wirtschaft und die damit einher kommenden Kollateralschäden, so bringt es doch ein paar positive Aspekte mit.

Alles ist runtergefahren und entschleunigt. Durch diese gewonnene Ruhe hat man mehr Zeit für die Familie und sich selbst. Gerade durch die Zeit mit sich selbst, die man durch Stress und Verpflichtungen sonst eher hinten anstellt, kommen oft verschiedene Gedanken auf.

Dann erkennt man plötzlich, dass man mit einigen Bereichen in seinem Leben unzufrieden ist oder es kommen schlechte Erinnerungen hervor…

Eventuell wollte man schon länger einen Jobwechsel einleiten, einen höheren Bildungsabschluss angehen oder mehr für seine körperliche Fitness tun. Es kann auch sein, dass man vergangene Entscheidungen im Kopf neu durchgeht, sie bereut und diese Schritte wieder gut machen will, wie z.B. finanzielle Fehlentscheidungen oder falsches Verhalten in Beziehungen. Vielleicht gab es Vorfälle die einen traumatisiert haben und immer wieder mal als schlechte Erinnerung hochkommen.

Diese Gedanken können einen gerade jetzt sehr herunterziehen und es ist leicht, hier in eine Abwärtsspirale zu geraten.

Wenn dir das bekannt vorkommt, dann verstehst du solche Situationen und weißt auch, dass man sich dann öfters einen „Neustart“ wünschen würde.

Wir können die Zeit nicht zurückdrehen, doch können wir die Zeit die wir haben nutzen, um etwas Neues in die Wege zu leiten.

Durch die aktuelle Situation und den Lockdown haben wir mehr Zeit für uns zur Verfügung und die sollten wir genau dafür nutzen!

Dieser Artikel ist da, um dir zu zeigen, wie du aus diesen Gedanken etwas positives für dein Leben machen kannst!

Was kannst du nun tun, um aus deinen Gedanken etwas Positives herauszuholen? Als Erstes musst du Schritt 1 durchführen…

Reflektieren

Deine Vergangenheit und die Vorfälle die geschehen sind verändern dich und das ist wichtig zu erkennen und zu verstehen… Du kannst sie nicht verleugnen und auch nicht so tun, als ob sie nicht geschehen sind!

Es liegt jedoch an dir selbst, was du daraus machst. Wirst du verbittert und negativ oder wirst du eine stärkere Persönlichkeit? Auch wenn es manchmal nicht einfach ist oder unklar wie man manches lösen kann, so ist der Schlüssel dahinter sich die richtigen Fragen zu stellen…

Hier ein paar Fragen, die dir dabei helfen werden zu reflektieren:

Was sind meine größten Stärken/ wobei bin ich richtig gut?

Deine Stärken helfen dir dabei Herausforderungen zu meistern und sie stärken dein Selbstvertrauen. Was kannst du gut?

Vielleicht bist du ein Organisationstalent oder bist eine Person die auch in stressigen Situationen ruhig und konzentriert bleibt. Du könntest auch talentiert, sein wenn es um Sprachen geht?

Wichtig ist, dass du ehrlich mit dir bist! Schreibe dir bis zu 5 gute Punkte auf. Wenn es wieder eine Zeit von Selbstzweifeln gibt, dann besinne dich auf deine Stärken! Es wird dir dabei helfen deine Herausforderungen zu meistern.

Was sind meine größten Schwächen?

Deine Schwächen anzuerkennen wird dich zu einer standhafteren Person werden lassen.

Oft weiß man in seinem Inneren schon wo die eigenen Schwächen liegen, doch gibt man sie nur ungern zu… Vielleicht bist du unsicher im Umgang mit deinen Mitmenschen, triffst voreilige Entscheidungen oder bist unorganisiert.

Nimm dir die Zeit, um deine Schwächen zu erkennen bzw. abzuschätzen. Lass deine Schwächen nicht dein Vorankommen aufhalten. Umgib dich mit Menschen, die das worin du schwach bist, gut machen und lerne von ihnen oder lies Bücher darüber und besorge dir Infos und Kurse dafür. Es geht darum, dass du dein Mindset auf Besserung einstellst und sobald du Schwächen verbesserst, wirst du in Situationen, in denen du mit ihnen Konfrontiert wirst, weniger aus der Bahn geworfen und kannst souveräner damit umgehen.

Welche Situationen hängen mir heute noch nach?

Diese Frage animiert dich dazu, gerade die Erinnerungen aufzuarbeiten, die dich jetzt noch zurückhalten. Was hängt dir noch nach? Die Erniedrigung an einem Arbeitsplatz, die verpasste Chance auf eine Beförderung, die verpatze Beziehung?

Egal was es ist, denke darüber nach und überlege, was du heute anders und besser machen würdest! Drehe das Negative in etwas Positives und lerne daraus!

Was bereust du getan oder nicht getan zu haben? Womit bist du unzufrieden?

Hast du etwas gemacht oder Entscheidungen getroffen, die dich in eine schlechte Situation gebracht haben? Vielleicht bist du in den Schulden wegen einer dummer finanziellen Entscheidung und musst nun zusehen wie du da dein Konto wieder in die schwarzen Zahlen bringst? Vielleicht hast du nie auf deinen Körper geachtet, keinen Sport betrieben und ungesund gegessen, weshalb du mit deinem Körper nicht mehr zufrieden bist?

Was es auch sein mag, schreibe dir konkret auf welche Situation in deinem Leben aktuell mies ist und warum du dorthin gekommen bist.

Hast du den 1. Schritt umgesetzt und deine Reflektion aufgeschrieben geht es mit Schritt 2 weiter…

Bereite dich vor

Du wärst nicht so weit in dem Artikel gekommen, wenn du nicht etwas in deinem Leben ändern möchtest.

Jetzt wo du reflektiert und deine Notizen gemacht hast, geht es darum, wie du daraus ein Ziel machst, dass du umsetzen kannst.

Hier musst du nun zuerst überlegen, ist der Punkt, den du notiert hast mit Zahlen messbar oder nicht. Punkte die sich um Themen wie Körpergewicht, Geld und Termine drehen kannst du gut durch Zahlen und Daten messen. Themen wie Beziehungen und soziale Kompetenzen bzw. zwischenmenschliche Probleme sind natürlich schwieriger zu messen.

Nehmen wir an du hast einen Punkt notiert, dass du mit deinem Körper unzufrieden bist, da du ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hast. Hier kannst du ansetzen und dir ein Ziel daraus machen, um diesen Punkt zu verbessern, hier einen „Neustart“ einzuleiten. Was kannst und willst du dafür tun? Sei konkret z.B.: „Ich will 3 Mal in der Woche Laufen gehen“. Das kannst du gut einplanen und nachvollziehen, da du das Ergebnis dann auch auf der Waage sehen wirst.

Wenn es ein Punkt war der mit verpatzen Beziehungen zu tun hat oder ähnlichem, dann besorge dir die nötigen Infos zu der Thematik und verbessere deine soziale Kompetenz und dein Wissen in dem Bereich. Z.B.: „Ich will mehr über das Thema Beziehungen erfahren/lernen und Stück für Stück neu gelerntes in meinem Alltag anwenden“. Hier ist wichtig, dass du dir Notizen dazu machst, was du darüber gelernt hast und welche neuen Erkenntnisse du daraus ziehst, auch im Bezug auf die Erfahrungen die du in deiner Vergangenheit damit gemacht hast.

Hast du aus deinen Notizen einen umsetzbaren Plan gemacht, dann geht es zu Schritt 3…

Umsetzen

Egal wobei du dich verbessern und neu starten willst, wichtig ist, dass du an deinem gesetzten Ziel dran bleibst und es umsetzt. Am besten gelingt dir das, wenn du dein Vorhaben auf kleine Schritte runterbrichst und diese täglich gehst. So kommst du Stück für Stück näher. Kleine Schritte sind einfacher und keine große Überwindung und das hilft dran zu bleiben. Tägliche Arbeit daran sorgt auch dafür, dass du es nicht aus den Augen verlierst.

Fazit

Mit diesen 3 Schritten kannst du die zusätzliche Zeit durch den Lockdown nutzen und deinen „Neustart“ in die Wege leiten und dich in den Punkten, die dir am Herzen liegen oder die dir Sorgen bereiten verbessern.

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