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Wie du aufhörst jede Kleinigkeit zu zerdenken…  5 Tipps

Written by Stefan H.

27. Mai 2021

Wie du aufhörst jede Kleinigkeit zu zerdenken…  5 Tipps

In erster Linie ist das Denken gut und positiv, doch ab und an kann es sich auch zum Negativen drehen, wenn wir etwas zerdenken.  Das lähmt, Entscheidungen fallen schwer, Stress ist hoch und es dreht sich nur mehr um negative Gedanken…

Ab und an passiert das jedem, doch einige Menschen sind davon dauerhaft geplagt und sie haben eine „Denk-Barrikade“ aufgebaut.

Zerdenker zweifeln an jeder ihrer Entscheidungen und gehen immer vom Schlimmsten aus.

In ihrem Kopf spielt sich ein Kino ab, welches ein Film abspielt, gefüllt mit den negativen Szenarien die ihnen passieren könnten. Neben dem Stress der dadurch produziert wird, hällt es auch die produktiven Gedanken fern, die einen nach vorne bringen, da der Film immer weiter läuft, nur aus anderer Perspektive.

Fühlst du dich dabei angesprochen bzw. hast du ab und an das Problem des Zerdenkens, dann habe ich dazu 5 Tipps für dich…

 

1- Sich darüber bewusst sein

Wenn du das Problem angreifen willst, dann musst du dir zuerst darüber bewusst sein und bemerken was los ist. Wenn du etwas zerdenkst, an dir zweifelst und Angst hast, versuche dir bewusst zu werden und einen Schritt zurückzugehen, um die Situation zu betrachten. Aus der Perspektive heraus siehst du wie du reagierst und was du daran ändern solltest. Mit dem Bewusstsein darüber kannst du etwas verändern!

 

2- Passe die Perspektive an

Es passiert schnell, dass man aus einer Mücke einen Elefanten macht… Das nächste mal wenn dir das passiert, frage dich mal, ob es wirklich so tragisch ist und ob es dich auch in einem Monat oder einem Jahr noch beschäftigen wird. In dem du dir eine einfache Frage stellst und den Blickwinkel veränderst, wird es dir leichter fallen die Situation nicht zu zerdenken.

 

3-  Richte deinen Blick auf das was gut laufen kann

Zerdenken wird von verschiedenen Gefühlen hervorgerufen. Angst, Scham, Zweifel. Wenn der Film im Kopf läuft, dann kann der Streifen mit all den schlechten Szenen die passieren könnten, lähmend wirken…

Wenn du das nächste Mal merkst, dass dieser Film beginnt, dann versuche dir stattdessen vorzustellen was alles gut laufen kann und halte dich daran!

 

4- Die Zukunft kannst du nicht vorhersagen

Niemand weiß was die Zukunft bringt. Das muss man realisieren und akzeptieren. Gerade jetzt durch die Covid Situation fällt es wieder richtig auf. Wird es wieder besser, wie vorher oder schlechter? Was bringt es mit sich? Man kann nur spekulieren und das beeinflussen, was im eigenen Wirkungsradius ist. Wir haben das JETZT und wenn du das nur dazu verwendest dir Sorgen und Angst über die Zukunft zu machen, dann raubst du dir kostbare Zeit. Verwende sie lieber mit etwas was dich erfüllt oder dich nach vorne bringt.

 

5- Halte deinen Fokus auf die Lösung von Problemen

Über seine Probleme zu meckern hilft nicht wirklich weiter… Das Einzige was hilft ist, sich auf Lösungen zu konzentrieren. Wenn es etwas was du beeinflussen und kontrollieren kannst, dann überlege wie du das Problem abwenden oder es lösen kannst!

Wenn es etwas ist, über das du keine Kontrolle hast, wie die Wirtschaft, Naturkatastrophen, Politik usw. dann überlege dir, wie du damit klarkommen kannst. Also den Fokus auf die Dinge die du kontrollieren kannst, deine Taten, deine Einstellung und deinen Einsatz!

 

Der Mensch ist ein denkendes Wesen (sagt man zumindest), deshalb werden uns unsere Gedanken immer folgen, doch können wir sie aktiv verändern und anpassen. Versuche das Zerdenken in positive und konstruktive Gedanken zu wandeln und Stück für Stück wird es dir immer besser gelingen.

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